
Prim. Doz.-Dr. Andreas Maieron
Universitätsklinikum St. Pölten
Klinische Abteilung für Innere Medizin 2
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Dunant-Platz 1, 3100 St. Pölten
Prim. Doz.-Dr. Andreas Maieron
Universitätsklinikum St. Pölten
Klinische Abteilung für Innere Medizin 2
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Dunant-Platz 1, 3100 St. Pölten
Ausführliche Informationen zum Projekt Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge sind unter www.vorsorgekoloskopie.at zu finden.
Aufgaben der Arbeitsgruppe
Qualitätssicherungsmaßnahmen zu initiieren, zu koordinieren, zu unterstützen und die Umsetzung der Qualitätssicherung zu fördern.
Konkret werden derzeit folgende Aufgaben wahrgenommen:
Projekt "Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge"
Das Projekt „Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge“ wurde von der ÖGGH, in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband, und der Österreichischen Krebshilfe 2007 ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt wird österreichweit die Ergebnisqualität der Vorsorgekoloskopien sowohl in den niedergelassenen Ordinationen wie auch in den Endoskopieabteilungen der Krankenhäuser erhoben und vergleichend ausgewertet. Weiters werden Maßnahmen eingesetzt, um die Qualität der Vorsorgekoloskopien in Österreich anzuheben. Näheres zum Projekt inkl. Projektunterlagen für die Bewerbung findet sich unter www.vorsorgekoloskopie.at
Empfehlungen der ÖGGH zur Darmkrebsvorsorge und Nachsorge nach koloskopischer Polypektomie.
Die vorgestellte Version der Leitlinie wurde bei der Vorstandssitzung am 10. September 2010 approbiert. Sollten Sie jedoch Änderungs- oder Ergänzungswünsche haben, so bitte diese direkt an:monika.ferlitsch@meduniwien.ac.at
Publikationen der Arbeitsgruppe
Projekt „Benchmarking ERCP“
Weitere Publikationen/Empfehlungen:
Empfehlungen der ÖGGH zur Darmkrebsvorsorge und Nachsorge nach koloskopischer Polypektomie
Download
Geschichte der AG Qualitätssicherung
Gemäß Beschluß der Jahreshauptversammlung der ÖGGH vom 25. Oktober 1996 wurde eine Arbeitsgruppe für Qualitätssicherung ins Leben gerufen. Die Notwendigkeit für eine derartige Arbeitsgruppe ergab sich aus der allseits bekannten Situation, daß auch im Bereich der Gastroenterologie und Hepatologie zunehmend die Kostenträger (Spitalserhalter, Sozialversicherungsträger) eine zunehmend kritischere und restriktivere Haltung gegenüber notwendigen und medizinisch gerechtfertigten Ausgaben im Gesundheitswesen einnehmen. Die als Reaktion darauf einsetzende Flut von "Qualitätsstandards, Konsensuskonferenzen, Empfehlungen, Richtlinien etc." hat auch in Österreich ein beträchtliches Ausmaß angenommen. Oft ist es nicht klar ersichtlich bzw. verwirrend, welche Empfehlungen nun von der ÖGGH autorisiert sind und welche nicht. Auch herrscht eine gewisse Präferenz für einige wenige Themen, die die Interessen von Pharmafirmen besonders erwecken, währenddem andere Bereiche des Fachgebietes dadurch of zu kurz kommen. Schließlich hat sich in den letzten Jahren durch die Erstellung von Kriterien für die Anerkennung des Additivfacharztes Gastroenterologie, für die Facharztprüfung Innere Medizin und die damit verbundene Problematik der Zuerkennung von Ausbildungsstätten ein weites Feld aufgetan, in dem qualitätssichernde Maßnahmen erforderlich sind.
Ao. Univ. Prof. Dr. Monika Ferlitsch
Wien, am 11. Jänner 2013
e-mail monika.ferlitsch@meduniwien.ac.at
© Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie